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USA Cross Country 2010
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01. August 2010
Vorbei ...
Angekommen in Boston haben wir das Auto und die Räder verkauft, den Rückflug gebucht und morgen geht es nach New York um zurück zu fliegen. 1 Jahr und 8 Monate werden nach einem 8h Flug einfach so vorbei sein ...
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24. Juni 2010
Wilder Westen

Idaho, Montana, Wyoming und nun South Dakota.
Wir sind im wilden Westen angekommen. Das was vor ein paar Monaten in Whistler noch die Ski-Bums waren, mit ihren feschen Neon-Klamotten, zu denen es nur schwer war dazu zu gehören, sind nun Cowboys.
Wir fahren durch Städte die stolz auf Ihre Goldwäschervergangenheit sind, wo eine Harley Pflichprogramm ist, genau wie jagen und fischen. Es gibt Fireworks-Shops, wo es nichts anderes gibt als, ja - Feuerwerk, das ganze Jahr über. Republikanische USA halt.
Ich glaube ich könnte mich an diese Freiheit gewöhnen. Wir werden auf eine Ranch eingeladen und machen eine Quad-Tour. Es gibt keinen Weg, einfach der Sonne entgegen. So ist das in Wyoming - dem wenig besiedeltsten Staat in den USA.
Einen Tag später erfahren wir, dass ein Stückchen weiter gerade jemand umgekommen ist, ein Grizzly-Unfall.
Aber das ist es, Freiheit, wirkliche Natur und Wildniss. So etwas kenne ich nicht von daheim ...
Ich liebe es.
In den Bighorn Mountain werden wir zum 1. Mal in meinem Leben zum fischen eingeladen. Ich verstehe warum die Leute hier wohnen. Wir angeln unser eigenes Abendbrot, wäre schon Herbst, würden wir zur Jagd mitgenommen werden.
Interessant ist einfach auch der Kulturelle Unterschied zu sehen, seit dem ich das letzte Mal an der Westküste war. Republikaner und Demokraten, es ist ein großes Land.
Nichts desto trotz sind die Menschen unglaublich nett. Niemand besitzt auch nur einen Wohnungsschlüßel, der Truck wird bereits von den 16jährigen zum fischen ins Hinterland gefahren und wir wohnen in riesigen Häusern. Land ohne Ende gibt es ja.

Das Einzige was das sonst so hübsche Bild trübt ist, dass wir uns eigentlich in dem Land der Ureinwohner befinden, welche hier seit mehr als 11000 Jahren LEBTEN. Jeder hier ist sich dessen bewusst, was ich als alter Indianer-Fan sehr zu schätzen weiß, aber die Realität ist einfach traurig. Reservate und Armut, Alkoholismus und Tristess.
Wir durchqueren das Land der Sioux, Cheyenne und Crow Indianer. Reiche und stolze Kulturen einfach verschwunden. Nur Monumente wie Little Big Horn und Stätten unfassbarer Massaker bleiben.
Bald feiern wir Columbus-Day und Independence Day ...
Überhaupt der spanische Einfluß auf die Welt, zurückzuführen auf deren fortschrittliche Entwicklung im Vergleich zu anderen Europäischen Ländern! Warum hat deutschland eigentlich keine/kaum Kolonien? Wir haben wohl einfach zu lange mit uns selbst gekämpft und erst im 20. Jahrhundert die Idee bekommen zu expandieren, das was Spanien, Holland oder Frankreich viel viel eher gemacht haben und heute dafür gefeiert werden.

Nach Sioux Falls in South Dakota kommen wir nach Wisconsin und Chicago ist nicht mehr weit. Mehr als die Hälfte des Landes haben wir schon durchfahren und schon bald ist alles vorbei. Wir freuen uns. Noch ein paar große Ziele wie Toronto und Montreal und dann heißt es Rückkehr antreten.

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20. Juni 2010
Vorurteile?!

Yellowstone war großartig! Trotz typisch amerikanischer "accsess all areas" by car Mentalität, hatten wir eine unfassbare Zeit. Im ältesten Nationalpark der Welt und im bestbesuchten Amerikas wurden zwar alle großen Highlights im Park komplett per Auto befahrbar gemacht, aber so ist der Amerikaner halt. Gar nicht mein Ding, ohne jeglichen Einsatz einfach alles sehen zu können. Aber der Ami liebt eben sein Auto und wenn es nicht sein muß, verlässt er es auch nicht! Zum Drive-through National Park gibt es drive-trough Geldautomaten, Arzeneimittelhändler, Cafés und natürlich jegliche Fast Food Ketten.
Ein Trauerspiel.
Auf der anderen Seite muss ich natürlich auch Credits dafür geben, dass damit auch weniger gesegneten Personen die Schönheit der Natur nahe gebracht werden kann und außerdem hieß das für uns hauptsächlich, auf fast allen Wanderungen komplett allein zu sein. Auch schön!

Wir sehen die großen Tiere zum 1. Mal in unserem Leben, Büffel, Schwarzbären und vorallem Grizzlies, näher als uns eigentlich lieb war, als wir den Aufstieg auf den 3122m hohen Mt. Washburn wagen, weil uns der Ranger aufgrund Grizzly-Gefahr verboten hat auf den Bunsen-Peak zu steigen
Die Grizzlymutter mit Ihren Jungen sieht uns, wir reden ihr gut zu und hoffen Sie hat gute Laune!
Auf dem Rückweg das gleiche Spiel noch einmal, nur dass wir diesmal ein wenig weichen, 30m sind uns doch zu wenig Sicherheit.

Bison kommt uns auf der anderen Spur entgegen als wir über ein Brücke fahren, Geyser sprühen wie angekündigt pünktlich und der Park hält was er verspricht.
Die 6 Tage camping dort waren großartig - ein oder zwei Grad mehr Nachts wären nicht schlecht gewesen, aber zumindest kaum noch Schnee.

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3. Juni 2010
Wann kommt denn endlich der Sommer?

Wir sind in Idaho und machen eine tolle Wanderung, die uns ziemlich weit hoch führt, der erste Schnee liegt schon wieder ... oder immer noch der Rest vom Winter?!
Wir dachten es ist langsam Sommer, das Ziel, ein toller Bergsee ist noch fast komplett zugefrohren, in den Glacier National Park können wir also nicht, die SchneeFRÄSEN kommen leider noch nicht durch ... und das alles nach 2 Monaten durchgehender Sonne.
Ich bin froh, dass es auch daheim schon 25° sind

Man merkt ansonsten wieder in der USA zu sein, überall laufen Trucks im Standgas einfach so, im Walmart alle 4km gibt es Gewehr-Abteilungen und weiter Richutng Osten wird man auch stolzer auf seine Herkunft, Fahnen überall ... Wir sind im wilden Westen und man ist stolz auf seine Freiheiten, man ist stolz Redneck Hillbilly zu sein.

Wir haben unseren Spaß und der Plan geht auf, wir treffen tolle Leute, bauen uns unsere eigenen Fahrräder zusammen, der Fordi schnurrt, wir sehen dufte und endlose Natur überall und wir haben es nicht mehr weit bis zum Yellowstone National Park ...
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27. Mai 2010
Start Roadtrip West nach Ost (der Osten ist das Ziel
Letzer Besuch in Vancouver und Start in den wilden Osten durch den wilden Westen.

Wir verbringen noch ein paar Tage bei Freunden in Vancouver und genießen noch kurz die Schönheit der Stadt und die unglaubliche Gastfreundschaft dieses Volkes, wir haben unsere 1. BBQ dieses Jahren, ich verabschiede mich von gewonnenen Freunden und hoffe sie irgendwann mal auf unserer Seite der Welt wieder zu sehen!
Auf gehts via Seattle Richtung Osten durch Washington nach Idaho und Montana.
US Roadtrips machen mich fröhlich. Benzin ist günstig, einkaufen geht überall, die Natur ist überwältigend, die Menschen sind freundlich und es liegt Freiheit in der Luft ...
Nur noch 6000km und ich fliege wieder Heim.
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